Lößnitzbahn
Dresden-Radebeul-Zitzschewig
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Die sogenannte Lößnitzbahn wurde am 21. August des Jahres 1899 zwischen Mickten und dem "Weißen Roß" in Radebeul eröffnet. Ihre Strecke führte entlang der Leipziger Straße über Trachau und die Meißner Straße in Radebeul.
Die Lößnitzbahn fuhr auf als elektrische Bahn auf Meterspur (im Gegensatz zu den Dresdner Straßenbahnlinien), weshalb sie nur betriebsintern mit einer Liniennummer bezeichnet wurde: "Linie 29", da sie faktisch nicht zu Dresdner Netz gehörte.

 

Am 12. Oktober 1899 wurde die Lößnitzbahn über die bisherige Endhaltestelle Weißes Roß hinaus nach Oberlößnitz und Kötzschenbroda (Bahnhofstr.) verlängert. am Heiligabend 1920 folgte eine zweite Netzerweiterung bis nach Zitzschewig (Gasthof).
Am 27. Juni 1930 wurde der Meterspur-Betrieb eingestellt und auf Dresdner Spur (1450 mm) umgebaut, sodass die ehemalige Lößnitzbahnstrecke ab dann von der Dresdner Straßenbahnlinie 15 (heute Linie 4) befahren werden konnte.