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Die
Dresdner S-Bahn Linie 1 verkehrt zwischen Pirna und ihrer Endstation Schöna
(an der tschechischen Grenze) unmittelbar am linken Elbufer quer durch
das Elbsandsteingebirge. Nicht der Kurort Bad Schandau,
sondern auch die Festung Königstein und die Bastei in Rathen können
mit der S-Bahn erreicht werden. Vom Endbahnhof Schöna setzt eine
Personenfähre über nach Herrnskretschen (Hreno) auf der tschechischen
Seiten.
Am 30. September 1973 wurde ein sogenannter "verdichteter Vorortverkehr"
zwischen Dresden und Pina aufgenommen. Und zum 29. September 1974 wird
auf vielen Vorortlinien Dresdens ein spezieller "S-Bahn-Tarif"
eingeführt, dies kann als Geburtsstunde einer offiziellen S-Bahn
in Dresden gewertet werden.
Seit dem 2. Juni 1991 verkehren die Vorortzüge (bis dato auch SV-Bahnen
genannt) bis Schöna an der tschechischen Grenze. Ab dem 31. Mai 1992
schlägt sich in Dresden der Begriff S-Bahn auch in den Linienbezeichnungen
der Bahnstrecken nieder. Die Bahn nach Schöna heißt nun S1.
Die S1 ist nicht nur die längste, sondern auch die wichtigste S-Bahn
in Dresden. Dadurch, dass die S1 einmal die Sächsische Schweiz quert
und auch an vielen Orten anhält, in die man mit dem Auto nur schwer
oder gar nicht kommt, wird ihr eine wichtige Bedeutung für den Tourismus
der Region zuteil.
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Geschichte der S-Bahn Dresden bei Streckenläufer.de
Linie S1 bei Königstein, Foto: Volkmar Döring - vielen Dank!
Linie S1 bei Rathen, Foto: Volkmar Döring - vielen Dank!
Linie S1 bei Rathen, Foto: Volkmar Döring - vielen Dank!
Linie S1 bei Rathen, Foto: Volkmar Döring - vielen Dank!
Linie S1 bei Wehlen, Foto: Volkmar Döring - vielen Dank!
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