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Bereits um 1895 wird durch einen ministeriellen Erlass der Firma Kummer genehmigt, eine normalspurige elektrische Kleinbahn zwischen Niedersedlitz und Deuben (über Kreischa) aufzubauen. Doch die Firma Kummer geht in die Insolvenz.

 

Erst zehn Jahre später, am 19. August 1905 kann mit dem Bahnbau begonnen werden. Am 3. März 1906 kann dann der Verkehr auf der 9 Kilometer langen Straßenbahnstrecke zwischen Kreischa und Niedersedlitz (heute zu Dresden) aufgenommen werden. Bereits im Jahr 1912 werden eine Million Fahrgaste pro Jahr auf der Lockwitztalbahn befördert.
Am 1. August 1941 geht der Betreiber der Lockwitztalbahn in den Besitz der Dresdner Straßenbahn über. Die Lockwitztalbahn wird ins Dresdner Liniennetz integriert und erhält die Liniennummer 31. Zum 18. Dezember 1977 wird der Betrieb auf der Lockwitztalbahn eingestellt und durch die Omnibuslinie 96 ersetzt.




Abgestellte Wagen der Lockwitztalbahn in Kreischa, Fotos: Volkmar Döring