Kirnitzschtalbahn
Bad Schandau
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Am Pfingstsamstag des Jahre 1898 wurde die Kirnitzschtalbahn feierlich eröffnet. Um 12 Uhr mittags setzte sich der erste Zug ab Bad Schandau in Bewegung und erreichte nach mehreren Entgleisungen eine Stunde später die Endhaltestelle Lichtenhainer Wasserfall.

 

Die Kirnitzschtalbahn ist 8,3 Kilometer lang und damit fast doppelt so lang wie die kürzeste Straßenbahnstrecke Deutschlands in Naumburg.

Im Jahre 1963 wurde die Strecke zwischen Stadtpark und der Altstadt aufgrund des gestiegenen Verkehrsaufkommen auf der heutigen Bundesstraße 173 stillgelegt.

In den 1920er Jahren und im Kriegsjahr 1945 kam es vor 1969 nur zu kurzen Betriebsunterbrechungen, dann musste aber nach einem schienenverschleißbedingten Unfall die Strecke drei Jahre lang (bis zum 25. Juli 1972) generalüberholt werden, wozu der Betrieb eingestellt wurde.
Zwischen 1985 und 1990 mussten dann noch einmal umfassende Sanierungsarbeiten durchgeführt werden. Fast hätten diese Reparaturarbeiten nicht finanziert werden können und die Kirnitzschtalbahn wäre eingestellt worden. Am 3. August 1990 konnte dann aber erfreulicherweise der Betrieb auf der ganzen Strecke wiederaufgenommen werden.

Abgestellte Wagen an der Endhaltestellte Lichtenhainer Wasserfall




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